Abnahme Tatze + Auszeichnung für Thorsten Ott
Strahlende Kinderaugen gab es in den vergangenen Wochen als diese die Abnahme der Tatze in den Stadtteilen Klein Welzheim und Froschhausen in den Stufen 1-4 erfolgreich absolvierten.
Für die "Tatzen" sind unterschiedliche Aufgaben zuleisten . Absetzen eines Notrufes , das richtige Anzünden einer Kerze aber auch Knoten und Gerätekunde standen in der Prüfung auf dem Programm. Im Rahmen der Abnahme erhielt der stellv. Stadtbrandinspektor Thorsten Ott für sein Engagement die Kinderfeuerwehr Medaille in Gold vom Landesverband Hessen überreicht.
6-10 jährige Kinder sind in den Feuerwehren der Stadt Seligenstadt herzlich willkommen.
Weitere Informationen findet man auf der Homepage der Feuerwehr Stadt Seligenstadt oder bei den Kinderfeuerwehren.
Abnahme der Tatze 2023
Schon seit einigen Jahren gehört die Abnahme der Tatze, des Leistungsabzeichens für die Kinderfeuerwehren des Landes Hessen, kurz vor den Herbstferien zu den Fixpunkten im Dienstplan der Froschhäuser Löschfrösche. Auch in diesem Jahr traten wieder fast alle Mitglieder der jüngsten Abteilung an und stellten sich dieser Herausforderung.
Kurz nach 17:00 Uhr am Abend des 19.10. begrüßte Volker Schmidt, Leiter der Kinderfeuerwehr Froschhausen, seine Schützlinge, das BetreuerInnen-Team sowie die Prüfer: stellv. Stadtbrandinspektor Thorsten Ott, stellv. Wehrführer Lukas Olenik, stellv. Kreisjugendfeuerwehrwart Carsten Gerolt und Michael Nowak, Fachgebietsleiter Wettbewerbe der Kreisjugendfeuerwehr.
Nach einer kurzen Pause, in der die Löschfrösche den alarmierten Einsatzkräften der Froschhäuser Wehr den Weg frei machten, startete die Abnahme mit einer Gemeinschaftsaufgabe. Zahlreiche Feuerwehr-Armaturen waren unter erschwerten Bedingungen über eine bestimmte Strecke zu transportieren. Am Ziel sollten alle Teile zu einem großen Puzzle zusammengesetzt werden. Nach einer knappen Viertelstunde konnten die Prüfer zufrieden feststellen, dass die Aufgabe gelöst war.
Nun wurden jedem Prüfer eine Gruppe von Kindern zugeteilt. An mehreren, vorbereiteten Stationen beantworteten die Löschfrösche dann Fragen zur Schutzausrüstung von Feuerwehrleuten, der Funktion von Feuerwehrgeräten oder der Brennbarkeit von Materialien oder banden Feuerwehrknoten.
Die eingeladenen Eltern waren ausnahmslos der Einladung gefolgt, der Übergabe der Urkunden und Abzeichen beizuwohnen und bildeten so die imposante Kulisse für den finalen Teil des Abends. Unter anhaltendem Applaus erhielten Liam Kopp und Paul Rühl die Kinder-Tatze der Stufe 1. Stufe zwei wurde von Gustav Wallbaum, Mika Lang und Henri Gerdemann erfolgreich absolviert. Die für die Stufe drei vorgegebenen Ziele erreichten Nikolaus Kalinowski, Robin Hassels, Kilian Steudel und Jonas Klotzbach. Über die bestandene Prüfung der Stufe vier freuten sich Roxana Kaiser, Philipp Mahr, Maxim Rib, Timon Zocher, Emma Rühl, Neo Moniegel, Leon Zippel, Mia Jolie Veit, Julian Moritz und Lewis Michna.
Neben den Urkunden und Ansteckern erhielten die erfolgreichen Absolventen auch noch ein kleines Geschenk.
Ein kleines Dankeschön hatte Kinderfeuerwehr-Chef Volker Schmidt auch noch für die Prüfer sowie die Ausbilderinnen Nathalie Heindel, Annica Schmidt, Melanie Hassels, Stefanie Christ und Vivien Hupperten vorbereitet. Nur durch deren ausßerordentliches Engagement, so Schmidt, sei die erfolgreiche Arbeit der Kinderfeuerwehr überhaupt möglich.
Große Aufgabe für kleine Feuerwehrleute
Kinderfeuerwehr Froschhausen meistert „Tatze-Prüfung“
Die Abnahme der „Tatze“, des Leistungsabzeichens der Hessischen Kinderfeuerwehren, ist jedes Jahr wieder ein besonderer Termin im Dienstplan der Froschhäuser Löschfrösche. Regelmäßig sind Kinder, Prüfer und Ausbilder gleichermaßen gespannt auf die Ergebnisse.
Volker Schmidt, Leiter der Löschfrösche, konnte am 20.10. fast alle seine Schützlinge begrüßen. Stadtbrandinspektor Alexander Zöller, stellv. Wehrführer Lukas Olenik und Vereinsvorsitzender Dennis Kraft standen als Prüfer bereit. Unterstützt wurden sie dabei durch Annica Schmidt, Vivien Hupperten, Melanie Hassels und Katharina Bastian aus dem Betreuer-Team.
An mehreren Stationen konnten die jüngsten Feuerwehleute dann zeigen, was im Laufe des Jahres in zahlreichen Ausbildungen erarbeitet wurde. Wie lautet die Notrufnummer? Welche Geräte finden wir in einem Feuerwehrauto? Welche persönliche Schutzausrüstung braucht eine Einsatzkraft? Zeige mir einen Mastwurf! Diese und viele weitere Fragen und Antworten hatten die Prüfer in Petto. Die Kinder hatten die passenden Antworten und Lösungen.
Pünktlich zur Übergabe der Auszeichnungen konnte Volker Schmidt dann auch zahlreiche Eltern begrüßen und sofort die gute Nachricht verkünden, dass alle Löschfrösche die Prüfung bestanden.
Unter dem anhanltenden Applaus der Eltern konnten Mika Lang und Henri Gerdemann ihre Urkunden und Abzeichen für die Stufe 1 entgegennehmen. Stufe zwei absolvierten Kilian Steudel, Robin Hassels und Nikolaus Kalinowski. Lewis Michna, Mia Jolie Veit, Leon Zippel, Finja Seilkopf, Neo Moniegel, Emma Rühl, Timo Zocher, Maxim Rib , Phillip Mahr, Berat Yacizi und Roxana Kaiser freuten sich über die Auszeichung für Stufe drei. Kurz vor dem Übertritt in die Jugendfeuerwehr standen Vincent Bonifer, Albert Scheich und Sverre Gibson, die die Tatze der Stufe vier absolvierten.
Seitens der Kinderfeuerwehr gab es für alle erfolgreichen Absolventen noch in kleines Geschenk sowie ein Dankeschön an die Prüfer und das Ausbilder-Team.
Sommergrillen der Kinder- und Jugendfeuerwehr Froschhausen
Highlight nach zwei Jahren Zwangspause
„Die meisten von euch sind ja, bedingt durch die Corona-Zwangspause, das erste Mal beim Sommergrillen dabei.“ stellte Volker Schmidt, Leiter der Kinderfeuerwehr Froschhausen, fest, als er seine fast vollzählig erschienenen Schützlinge betrachtete. Die Begeisterung ließen sich die jüngsten Brandschützer des Stadtteils deshalb trotzdem nicht nehmen.
Für jedes Kind hatte das Betreuerteam einen eigenen Grill in kindgerechter Größe vorbereitet. Die Aufgabe für die Löschfrösche war es nun, den Grill mit Kohle zu füllen, den geeigneten Anzünger auszuwählen und mit Streichhölzern das Feuer in Gang zu bringen. All das passiert natürlich unter Anleitung und Auf- sicht durch die Betreuer und engagierte Eltern. Später bereiten die Kinder dann Leckeres für die Eltern, Geschwister und sich selbst zu.
Ein kurzer Blick in die Menge reicht, um zu erkennen, dass hier rund 20 kleine Helden, stolz wie Spanier glücklich mit der eigenen Leistung, am Werk sind und sich das Lob von Eltern und Ausbildern redlich verdient haben.
Dank des Engagements der Eltern war das Salatbuffet reichlich gefüllt.
Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr versorgten sich derweil am großen Schwenkgrill.
Neben den kulinarischen Freuden für alle Beteiligten und dem Erlebnis für die Löschfrösche bietet das Sommergrillen der Feuerwehr Froschhausen stets auch Gelegenheit zum Gespräch und zum Austausch sowohl innerhalb der Mitglieder und Eltern als auch mit dem Betreuer-Team.
Die aktuell sehr hohen Mitgliederzahlen in beiden Abteilungen sorgten für einen Teilnehmerrekord von über 40 Kindern und Jugendlichen sowie 60 Eltern am letzen Donnerstag vor den Ferien im Feuerwehrhaus.
Die durchweg positiven Rückmeldungen bestärken die Verantwortlichen darin, die Veranstaltung auch im nächsten Jahr wieder fest einzuplanen.
Biegen – schrauben – leuchtet
Ein Mindestmaß an handwerklichen Fähigkeiten und technischem Verständnis
ist für den aktiven Dienst in der Feuerwehr unerlässlich.
Genau diese Fähigkeiten haben die Löschfrösche,
die Kinderfeuerwehr Froschhausen, dieser Tage beim Unterricht „Handwerken“ trainiert.
Unterstützung erfuhr das Betreuerteam um Volker Schmidt diesmal von
Nicole Fecher, Dennis Kraft, Yannic Schmidt und Thorsten Rückert – alles versierte Handwerker,
die den Kindern mit Rat und Tat zur Seite standen.
Gemeinsam mit den Fachleuten baute jedes Kind sein eigenes Spiel „Der heiße Draht“.
Bohren, Schrauben, Biegen und Verkabeln waren die Aufgaben für die Kinder,
die dank der fachkundigen Anleitung bravourös gemeistert wurden.
Die für das Projekt notwendigen elektrischen Komponenten wurden von Thorsten Rückert (im Bild rechts),
Geschäftsführer des Elektro-Fachbetriebes „Schang und Haxel“ mit Niederlassungen
in Seligenstadt und Limburg gesponsort.
Nicht zuletzt dank dieser Zuwendungen konnte am Endes des Abends jedes Kind
sichtbar stolz „seinen“ selbst gebauten Heißen Draht mit nachhause nehmen.
Tatze Bestanden!! – Trotz Corona Löschfrösche aus Froschhausen
erhalten eine Auszeichnung
Selbstverständlich hat die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen auch die Arbeit der Löschfrösche, der Kinderfeuerwehr Froschhausen, beeinträchtigt. Trotz vieler Aktionen und Möglichkeiten für die Kinder, auch zuhause Feuerwehr zu erleben und zu erlernen, konnten die Präsenztreffen dadurch natürlich nicht völlig ersetzt werden.
Trotzdem entschieden sich die Verantwortlichen, die Abnahme der Tatze am vergangenen Donnerstag durchzuführen und so den Kindern die Möglichkeit zu geben, ihr Können unter Beweis zu stellen und das Leistungsabzeichen der Hessischen Kinderfeuerwehr zu erwerben.
Neben Stadtbrandinspektor Alexander Zöller und seinem Stellvertreter Thorsten Ott waren der Stellv. Kreisjugendfeuerwehrwart Carsten Gerold sowie die Wehrführung der Feuerwehr Froschhausen, Martin Rüdell, Stefanie Christ und Lukas Olenik, eingeladen, die Abnahme durchzuführen. Volker Schmidt, Leiter der Löschfrösche, war sichtlich erfreut darüber, dass alle dieser Einladung folgten und so ein deutliches Zeichen der Wertschätzung für die Kinderfeuerwehr setzten.
Die gleichermaßen wohlwollenden wie kritischen Prüfer konnten dann verfolgen, wie die fast vollzählig erschienenen Löschfrösche zunächst in gemeinschaftlicher Leistung mit Wasser gefüllte Eimer durch einen Parcours transportierten, um eine Wanne auf einem Wippenarm zu füllen. Als Lukas Olenik auf dem gegenüberliegenden Wippenarm abhob, war die Aufgabe erfüllt. Nun übernahm jede:r Prüfer:in 2-3 Löschfrösche um mit ihnen bei einem Spaziergang in der Fahrzeughalle an verschiedenen Stationen die restlichen Themenbereiche der Prüfung zu bearbeiten.
Tatsächlich konnten anschließend alle anwesenden Kinder die ersehnte Urkunde zusammen mit dem Anstecker in Empfang nehmen. Die Tatze der Stufe 1 bestanden Paul Riese uns Robin Hassels. Stufe 2 wurde von Neo Moniegel, Emma Rühl, Finja Seilkopf, Mia Veit, Berat Yazici und Timo Zocher gemeistert. Albert Scheich, Julian Salg, Sverre Gibson und Vincent Bonifer konnten in der Stufe 3 überzeugen und Xinqi Zhang, Marlon Schulz, Hendrik Grychta und Matteo Baade absolvierten die Stufe 4 erfolgreich.
Volker Schmidt dankte besonders den Mitgliedern des Betreuer-Teams Nathalie Heindel, Annica Schmidt, Vivien Hupperten, Katharina Bastian und Stefanie Christ sowie Melanie Hassels und Sebastian Baum in Abwesenheit, ohne deren engagierten Einsatz in der Vorbereitung dieser Erfolg nicht möglich gewesen wäre.
Zusammen mit dem stv. Kreisjugendfeuerwehrwart hatte er dann noch eine Überraschung parat. Stefanie Christ und Katharina Bastian wurden für 3-jährige Betreuer-Tätigkeit mit der Kinderfeuerwehr-Medaille des Landesfeuerwehrverbandes Hessen in Bronze ausgezeichnet. Die Medaille in Silber für 5-jährige Betreuer-Tätigkeit erhielt Nathalie Heindel. Für die besondere Unterstützung der Kinderfeuerwehr seit mehr als 10 Jahren, weit über die Amtspflichten hinaus, wie Volker Schmidt bemerkte, ehrte der LFV Alexander Zöller mit der goldenen Kinderfeuerwehr-Medaille.
Kinder- und Jugendfeuerwehr säubern die Umwelt
Vergangenen Samstag (11.09.2021) nahm die Kinder- und Jugendfeuerwehr Klein-Welzheim sowie die Jugendfeuerwehr aus Froschhausen unter dem Motto „Gemeinsam Gutes tun“ an der Veranstaltung „Main CleanUp“ teil.
15 Jugendliche , Kinder und ihre Betreuer sammelten fleißig Müll und Unrat und hatten am Ende rund 15 Säcke gefüllt mit Plastik, Papier, Glas, Zigaretten, aber auch Plastikstühlen und sonstigen Müll. Hierbei konnten Wiesen, Gehwege und Buchten am Mainufer im Bereich Klein-Welzheim gereinigt werden.
Eine tolle Aktion zum Schutz unserer Umwelt!
"Froschendorf" für die Kinderfeuerwehr
Da die Treffen der Kinderfeuerwehr aufgrund der Corona Pandemie weiterhin ausgesetzt werden müssen,
haben sich die Betreuer der Kinderfeuerwehr Froschhausen eine weitere Aktion für die Löschfrösche ausgedacht.
In der Waldstraße 7 wurde an der Ecke zur Elisabethenstraße eine Playmobilstadt, namens „Froschendorf“, aufgebaut.
Hier wird es in der nächsten Zeit ca. einmal die Woche einen neuen Einsatz geben.
Die Kinder sollen zu dem Schaufenster gehen, sich das Szenario anschauen und auf verschiedene Dinge achten.
Auf einem Schild, welches in dem Schaufenster aushängt, erfahren sie auf was sie achten sollen.
So sollen sie bei dem ersten Einsatz, einem brennenden Mülleimer, zunächst die Stadt kennenlernen und beispielsweise beantworten, welche Gebäude es in der Stadt zu sehen gibt.
Zukünftig sollen Wimmelbilder entstehen oder es werden sich Fehler einschleichen, wie ein Feuerwehrmann,
der mit einer Gießkanne löscht.
Aufgebaut und gestaltet wurde die Stadt von Sebastian Koch,
einem Mitglied der Einsatzabteilung,
dessen Großmutter dankenswerterweise das Schaufenster zur Verfügung stellt.
Gerne laden wir alle dazu ein sich die Stadt anzuschauen.
Lernlichtkasten für die Löschfrösche
Die Corona-Pandemie stellt bei der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Seligenstadt den Regelbetrieb auf den Kopf – und das nicht nur bei den Aktiven der Einsatzabteilung. Schon seit März letzten Jahres können sich die 10- bis 16-jährigen Mitglieder der Jugendfeuerwehr nicht mehr zum Übungsdienst treffen. Auch die Treffen der 6- bis 9-jährigen Nachwuchsbrandschützer der Kinderfeuerwehr müssen seitdem ausfallen.
Während bei der Jugendfeuerwehr wie bei der Einsatzabteilung der Ausbildungsbetrieb online aufrechterhalten wird, war schnell klar, dass man die quirligen Mitglieder der Kinderfeuerwehr kaum mit einem Termin vor dem heimischen Bildschirm begeistern kann. Also überlegte sich der Leiter der Froschhäuser Kinderfeuerwehr, Volker Schmidt, eine analoge Alternative. Jedes der Kinder erhielt bereits im Mai ein Paket, das voller kleiner Überraschungen war, die es den Kindern ermöglichten, sich auch zu Hause spielerisch mit dem Thema Feuerwehr zu beschäftigen. Weitere Pakete folgten sowohl im ersten als auch im zweiten Lockdown. In den Pakten fanden sich zum Beispiel ein Feuerwehr-Quiz, Malvorlagen, Schnüre und Anleitungen zum Üben von Feuerwehrknote, ein Bilder-Suchspiel, eine Stadtrallye, ein Feuerwehrmann-Plätzchenausstecher mit bebildertem Plätzchen-Rezept, und ein Feuerwehr-Memory.
Nun dauert die Corona-Krise an und an ein Treffen der Kinderfeuerwehr ist nach wie vor nicht zu denken. Kurzerhand ließ sich Volker Schmidt eine weitere Überraschung für die Kinder einfallen – einen sogenannten Lernlichtkasten, oder kurz LeLiKa genannt. Der LeLiKa wurde von Volker Schmidt selbst konzipiert und ist dem Elexikon nachempfunden, das vor vielen Jahren durch den Spielehersteller Ravensburger vertrieben wurde. Die Oberfläche des LeLiKa bildet ein Brett, das mit zahlreichen Kontakten versehen ist. Je zwei dieser Kontakte sind mit einem Draht im Inneren des Kastens verbunden. Berührt man die zwei zusammengehörigen Kontakte mit den beiden Stiften, die an der Seite des Kastens mit Drähten befestigtet sind, leuchtet ein grünes Lämpchen. Auf die Oberfläche des Kastens lässt sich eine Fragenkarte legen, die mit zahlreichen Bildchen bedruckt und an der Position der Kontakte gelocht ist. Und schon hat man ein Wissens-Spiel: Je nach Fragekarte können die Kinder Feuerwehrgeräte den richtigen Namen zuordnen oder herausfinden, ob 112, 110 oder 115 die richtige Notrufnummer der Feuerwehr ist.
„Der LeLiKa soll es den Kindern ermöglichen, sich in Zeiten von Corona, Wissen zum Thema Feuerwehr selbst zu erarbeiten“, erläutert Volker Schmidt die Idee des Projektes. „Dabei war es uns wichtig, dass sich die Kinder nicht vor den Computer setzen müssen und dass sie nicht einfach noch ein Arbeitsblatt vorgesetzt bekommen.“
Damit am Ende jedes Kind einen LeLiKa in den Händen halten konnte, mussten viele Arbeitsstunden investiert werden. Hilfe erhielt Volker Schmidt dabei von zahlreichen Froschhäuser Feuerwehraktiven. Dennis Kraft schnitt mit den Spezialmaschinen seiner Firma GSM Lasertechnik die Holzteile millimetergenau zurecht und lochte die Fragekarten an der richtigen Stelle. Björn Salg verschraubte die Holzelemente zu einem Kasten und Matthias Völkel verlötete rund 800 Kabel im Inneren der Kästen.
Große Augen machten die Löschfrösche, wie sich die kleinen Nachwuchsbrandschützer der Froschhäuser Kinderfeuerwehr nennen, als sie ihren LeLiKa nach Hause geliefert bekamen. Auch die Eltern waren sichtlich beeindruckt vom Engagement der Aktiven, mit dem die Löschfrösche auch in Corona-Zeiten bei Laune gehalten werden. Damit den Kindern mit ihrem neuen LeLiKa nicht langweilig wird, werden in den kommenden Wochen in regelmäßigen Abständen neue Fragekarten verteilt.
Foto: Volker Schmidt (links) und Dennis Kraft präsentieren den LeLiKa der Kinderfeuerwehr Froschhausen.